Antiquiert oder zeitlos? Die Meinungen über Hemden mit Monogramm gehen teilweise auseinander. Wir haben da ja eine klare Meinung: Ein Herrenhemd mit aufgesticktem Monogramm ist ein Klassiker, der niemals aus der Mode kommt.
Rechte Manschette, auf Bauchhöhe neben dem Knopf, auf der Hemdtasche: Ein Monogramm kann an vielen verschiedenen Stellen aufgenäht werden. Es steht jedoch immer für Individualität und zeigt, dass der Träger Sinn für ein stilbewusstes Auftreten hat.
Sicherlich gibt es Stimmen, die Monogrammstickereien unzeitgemäß finden. Dresscodes sind nicht mehr so streng, Hierarchien abgeflacht, grundsätzlich wird alles immer lockerer. Das ist alles richtig, dennoch: Mode soll Spaß machen, und alles ist erlaubt. Und ebenso wie beim Smoking oder beim Herrenhut kommt es auch bei einem Maßhemd mit Monogramm ganz auf die Attitüde an, mit der man das Kleidungsstück trägt. Und schon ist die Monogrammstickerei nicht mehr steif, sondern cool. Überhaupt: In Zeiten, in denen Sneakers und Sweatpants zum Straßenbild gehören, übt ein maßgeschneiderter Anzug einen ganz besonderen Reiz aus.
Warum Monogramme?
Ein Kleidungsstück mit Monogramm wird zu einem unverwechselbaren, individuellen Stück Stoff, das man gerne und immer wieder trägt. Ob regelmäßig oder nur zu besonderen Anlässen, das bleibt dem Träger selbst überlassen. Ebenso wie die Art der Stickerei. Manche mögen es dezent im selben Farbton des Hemdes, mache wünschen eine passende Kontrastfarbe. Der eine bevorzugt die Initialen, der anderen seinen ausgeschriebenen Namen.
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